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Nationalparks

Tansania ist das optimale Ziel für die Wildtier-Safari in den Nationalparks und den Wildreservate. Die Ruhe und Schönheit der Nationalparks, die Vielfalt der Bäume, Sträucher, Pflanzen und die Vollkommenheit der Tierarten garantieren, dass kein Tag wie der Andere sein wird.

 

In Tansania bestehen zur Zeit 11 Nationalparks. Einige werden hier vorgestellt, für weitere Park-Interessen einfach mit mir Kontakt aufnehmen.

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Gerne stellen wir ihnen auch die nicht aufgeliesteten Pärke vor.

Die Big Five – die fünf Grossen, wer sind sie und wieso werden sie so genannt?

Der Name stammte von den Grosswildjägern ab. Es sind die Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen und die Leoparden. Die Auswahl bestimmte nicht ihre Körpergrösse, sondern vorwiegend die Schwierigkeiten und Gefahren bei der Jagd auf sie.

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Heute werden nur noch Fotos von den „Big Five" geschossen. Die Reiseveranstalter liehen sich diesen Begriff „Big Five" aus, da sie sich die grosse Mühe geben, jene fünf Tiere in ihrem Foto- und Budgetbereich integriert werden.

Serengeti – Nationalpark einer der bekanntesten, grössten Pärke wurde im Jahr 1951 gegründet von der britischen Mandatsverwaltung, damit eingeschlossen den Ngorongoro-Krater. Im Jahr 1979 wurde Serengeti von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.

 

Der Name Serengeti stammt von den Massai ab „Siringiti" = Endlose Ebene.

Serengeti, die zentrale, von einer grossen Savanne ist fast Baumlos.

Diese besteht aus 2 Typen von Niederschlagsverhältnissen der Vegetationen:

  • an den Regenwald schliesst sich die Feuchtsavanne an

  • Talwärts folgen die Trocken- und Dornsavanne

Savanne bedeutet weite EBENE. In dieser Ebene gibt es praktisch keinen Regen.

 

Die Serengeti ist die Mutter aller afrikanischen Nationalparks.

 

Dieser Park hat den dichtesten Tierbestand, sowie die grösste Tiermigration der Welt.

Der sogenannte Great Migration ist der jährliche Schauplatz von über 2 Mio. Tierwanderungen, in der Regenzeit jeweils von Dezember bis Juni.

Die spektakulären, eindrucksvollen Momente: sind die Nord-Süd-Wanderungen von jeweils riesigen Tierherden auf der Suche nach Weideland in der Zeit von November bis Mai.

 

Das Buch „SERENGETI DARF NICHT STERBEN" von Dr. Bernhard Grzimek (1909-1987) Direktor des Frankfurter Zoologischen Garten und Präsident des Deutschen Naturschutzrings. Sein Sohn Michael Grzimek (1934-1959) war sein Assistent. Sie wurden berühmt und bekannt im Einsatz der wild lebenden Tieren in aller Welt in den Fernsehsendungen sowie Bücher, Nachschlagewerke „ Grzimeks Tierleben".

Ngorongoro – Nationalpark ist Weltweit der grösste, inaktivste, intakte und nicht mit Wasser gefüllter Vulkankrater. Er ist ein Einbruchkrater am Rande der Serengeti. Dieser entstand, als an dieser Stelle ein Vulkanberg in sich zusammenviel, nähe des Ostafrikanischen Grabenbruchs der vor ca. 18 Mio. Jahren sich öffnete.

 

Ca. im 18 Jahrhundert besiedelten Massai – Hirten – Nomaden die Viehweidewirtschaft.

Diese Gegend nutzten die Massai, um ihre hohe spirituelle Fähigkeiten auszuleben.

Seit dem Jahr 1951 gehört Teil des Kraters zum Nationalpark Serengeti. Im Jahr 1959 wurde ausserhalb des Kraters ein besonderes Schutzgebiet für die Massai  für ihre Ansiedlung und Weidewirtschaft eingerichtet, der Ngorongoro Conservation Area).

 

Seit dem Jahr 1979 wurde der Ngorongoro auf die  UNESCO – Liste Weltnaturerbe gesetzt und im Jahr 1981 als Biophärenreservat erklärt.

In diesem Gebiet erstrecken sich zwischen dem sodhaltigen Magadi Natron See (spez. Salz / Soda haltiges Wasser) Nordosten, dem Enasysi – See im Süden dem Lake Manyara See im Osten, diese Seegegenden ein grosses Paradies für Vögel herstellt – vor allem Flamingos, sowie der aktive Vulkan OLDUVAI und die OLDUVAI SCHLUCHT von 90 Meter tiefe und etwa 48 Kilometer lang (genannt die Wiege der Menschheit).

 

Die Wildtierbevölkerung des Kraters ist besiedelt mit ca. 2500 Grosssäugers, die höchste Raubtierdichtung Afrikas, sowie sehr grosse Anzahl an Zebras, Büffel, Gnus, Antilopen, Gazellen und Wasserböcke. Das natürlich ein freudiges Futter der Grosskatzen von Leoparden, Löwen, Hyänen, Schakale usw. bietet.

In dieser aussergewöhnlichen Gegend leben auch Elefanten, Spitzmaulnashörner und Flusspferde und noch viele andere Tiere.

Tarangire  - Nationalpark ist bekannt als der Park der Elefanten. Der im Jahr 1970 aus dem ehemaligen Jagdrevier gegründete Tarangire – Park beherbergt die grösste Population wild lebender Tiere neben der Serengeti. Dieser zählt zu den 5 grössten Parks Tansania und bietet ganzjährig einen „gedeckten Tisch" für die Raubkatzen.

 

Der Name Tarangire stammt vom Tarangire – Fluss ab,  so dass auch in der Trockenzeit mehr oder weniger immer Wasser fliesst. Während der Regenzeit wandert der Grossteil der Tiere über die Grenze des Nationalparks hinaus, solange, bis die grünen Flächen kahl gefressen sind und die Tiere wieder zur Rückkehr zwingt zu ihrem Fluss.

Die Elefanten bleiben jedoch hier im Tarangire – Park zurück. Zwischen Juli und Oktober wandern aus der Trocken – Regionen eine Grosstierdichte ein, wegen des Fluss – Wassers.

 

Die Landschaft dieses Parks unterscheidet sich von den anderen Parks – Gebieten vor allem durch die grossen, saisonabhängigen Sumpfgebieten, den endlos scheinenden Baumsavannen, den vielen Riesenbäumen und den Baobabs (Affenbrotbaum). Die auffallenden, hohen, verlassenen Termitenhügel werden häufig von den Zwergmangusten oder Mungos, sowie von den Flammenkopfbartvogel-Paaren aufgesucht.

 

Die Tierwelt selber ist in der Auswahl sehr gross und vielseitig, wer sich auch sehr gerne blicken lässt: sind Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen und Afrikanischen Wildhunde.

Lake – Manyara – Nationalpark ist im Norden Tansanias und etwa 120 km westlich von Arusha entfernt, der durch einer grossen Fläche vom Manyara-See bedeckt wird.

Im Westen wird der Park durch hohe Klippen der grossen Afrikanischen Grabenbruchs begrenzt.

Im Süden des Parks liegen die heissen Quellen „ Maji Moto „ Wasser heiss.

Das Gebiet  gehört seit dem Jahr 1957 zum Wildtierreservat (Game Reserve), seit dem Jahr 1960 besetzt es den Status Nationalparks, seit dem Jahr 1981 wurde es sogar zum Biosphärenreservat erklärt.

 

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 22 Grad und die Regenzeiten sind von November bis Dezember und die starken Regenzeiten von Februar bis April. Diese Region mit ihren Savannen, Sümpfen und dem sodahaltigen See liegt im Rift Valley.

 

Seit dem Jahr 1966 wurde hier eine langjährige Elefantenstudie begonnen, zusammen mit dem Serengeti Wildlife Research Institute verwaltet.

Das Verhalten der Büffel wurden in den Jahren 1981 bis 1985 untersucht.

Die Tierwelt am Lake – Manyara ist wie in den anderen Parks sehr Gross, vor allem was Säugetiere betrifft. Sogar Spitzmaulnashörner sieht man hier gelegentlich welche.

Eher selten sind die Raubkatzen zu besichtigen. Ab und zu zeigt sich ein Löwe, der auf die Bäume klettert. Dort erholen sie sich Tagsüber.

Dieser Park ist für seine grosse Vielfalt bekannt. Über 400 Arten Vögel sind hier anzutreffen.

Mkomazi - Nationalpark liegt zwischen der Region Kilimandscharo und Tanga, ca. 300 km weit entfernt vom Kilimandscharo, der nahen Grenze Kenia.

Seit dem Jahr 1951 wurde er zum Wildreservat ernannt und im Jahr 2008 zum Nationalpark. Der jüngste Nationalpark und noch etwas unbekannt beim Tourismus, ist dafür nicht überlaufen. Man hat das Gefühl, man sei alleine in diesem Park unterwegs.

 

Das Klima ist trocken und heiss mit 2 Regenzeiten von März bis Mai und November bis Dezember. Ein typisches Savannen-Gebiet mit vorherrschender Baumart von Akazien und auf den Hügeln Affenbrotbäume „ Baobabs „.

Mkomazi, der Name kommt von Mko „ Holzlöffel „ und Mazi „ Wasser „. Die Sprache der Pare-Gebirge. Es gibt in dieser Region viel zu wenig Wasser (einen Holzlöffel voll?)

 

Wegen der Trockenheit ist der Park nicht so eng besiedelt. Gerne zeigen sich zu den vielfältigen Säugetieren auch die Wildkatzen Geparden, Löwen und Leoparden. Besonders im Schutzreservat findet man die Spitzmaulnashörner, sowie die Wildhunde.

 

Dieser Park zeichnet sich neben den Safaris mit dem Gelände-Wagen auch mit Wander-Safaris aus.

 

Kurzgeschichte

Es ist eine unglaubliche Wiedergeburt eines Wildreservates entstanden, das bereits aufgegeben und leergewildert wurde. Dank dem Team Hezekiah Mungure, dem Engländer Tony Fitzjohn genannt Fitz und der Amerikanerin Kirn Ellis nach hartem Mehrfronten-Kampf, Durchhaltewille, Entschlossenheit und den Widerständen, immer wieder auftreten Wilderer wurde der Nationalpark wieder aufgebaut.

Toni Fitzjohn, geborener Engländer wanderte im Jahr 1968 aus nach Afrika und arbeitete als Assistent bei George und Joy Adamson im Camp, wo sie immer wieder junge mutterlose  Wildkatzen aufzogen und wieder frei liessen. Von Joy Adamson  entstand das Buch Frei Geboren – einer Löwin, oder die Löwin Elsa.

Toni Fitzjohn arbeitete als Naturschützer und setzte sich mit der Zeit im Mkomazi – Nationalpark ab, baute Projekte auf und unterstütze das Schutzgebiet für Nashörner und Wildhunde und vieles mehr.   

Mikumi – Nationalparks ist in der Gegend Dar-Es-Salam, zwar im Mitteltansania und wurde im Jahr 1964 gegründet. Flächenmässig ist er der grösste Nationalpark in Tansania. Trotzdem ist dieser Park nicht so bekannt wie Serengeti- und die weiteren in der Gegend Kilimandscharo.

 

Die Vegetation und Landschaft ist geprägt von Schwemmland im Mkata - Gebiet wo der grosse Fluss Wami mit seinen diversen Quellgebieten durchfliesst.

Im Park selber herrscht auch eine riesengrosse Savanne, die mit Akazien, Affenbrotbäumen, Tamarindenbäume (Dattelart), sowie einigen seltenen Palmenart.

An den Hängen wächst Miombo - Wald (Trockenwald oder Waldsavannentyp) mit zeitweise überfluteten Grasflächen und Sümpfen bedeckt.

 

Im Gegensatz zu vielen anderen Nationalparks darf dieser Park mit eigenem Fahrzeug befahren werden, ohne Führer. Das Wegnetz ist gut ausgebaut, mit zahlreichen Wegweisern zur Orientierung.

Regelmässige Charterflüge von Arusha, Selous oder Sansibar starten und fliegen zu der Mikumi - Park Flugfeldpiste, da dieser ganzjährig geöffnet ist.

 

Dieser Park wird eher weniger von Tourismus besucht, obwohl er nähe Dar-Es-Salam liegt und der Tierbestand auch sehr gross ist, sowie in anderen Pärken, sowie mit ihren Raub- oder Grosskatzen. An einem kleinen künstlich bewässerten See leben Flusspferde und Krokodile, wo von den Aussichtstürmen, die sich teilweise in den Lodges befinden zu beobachten sind.

Sadaani – Nationalpark liegt zwischen Dar-Es-Salam und Tanga im Bagamoya – Gebiet, direkt an der Küste des Indischen Ozeans, als einziger, eher kleiner Nationalpark. Dieser wurde gegründet im Jahr 1964 in einen Wildpark und im Jahr 2005 zum Nationalpark.

 

Die Vegetation ist die hohe Grosssavanna, kurzes Weideland und die Mangrovenwälder sowie die wandernde Palme (Stelzenwurzel), Kandelaberbäume (grosse, hohe Kakteen).

 

Das Klima ist tropisch und Niederschläge gibt es das ganze Jahr immer wieder.

Die Durchschnittstemperatur ist bei 29 Grad.

 

Hier leben sehr grosse, zahlreiche Tiere, wie in anderen Parks, sowie die grossen Wildkatzen.

Da der Park von 2 Flüssen umkreist ist, leben auch eine grosse Population von Wasservögeln und Vögeln. Diese Flüsse laden ein, für wunderschöne Flussfahrten.

An den angrenzenden Gewässern können zeitweilig auch Delphine und Wale beobachtet werden. In der nahegelegenen "Madate Marine Reserve" werden grüne Meeresschildkröten geschützt. 

 

Hier kann man beides als Ferienziel geniessen, das Meer mit einem wunderschönen, weissen Sandstrand  und der vielseitige National – Park in der Nähe.  

Dieser Park eignet sich für  Pirschfahrten, Wandertouren und Flussfahrten.    

Kontakt

Gecko Privat Safari

Christina Vogel

Säntisblickstrasse 2

8558 Raperswilen TG

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Mo-Fr 09.00 - 11.00 | 13.30 - 16.00
Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung.

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